BIOGRAPHICAL 

Susanne Loewit was born in 1959, grew up in Landeck and studied German and music at the University of Innsbruck.
In addition to her work as an artist she taught in different high schools till 2012. Her various exhibitions show her artistic development. Until 2012 Susanne Loewit primarily worked with oil, but also used techniques like etching, linocut and woodcut. Motifs are landscapes and architectures as places of longing, where all troubling aspects are blanked out. The focus is on colour and form, detail and outline/contour.
Her own biography becomes increasingly important in her work. The human being becomes pictoral content and object of analysis/scrutiny. The technique of gouache replaces oil painting. The technically shortened work process leads to a radical change of the painted surface.

Susanne Loewit wurde 1959 als älteste Tochter der Volksschullehrerin Therese Danler und des akademischen Malers und Kunsterziehers Herbert Danler in Reith bei Brixlegg/Tirol geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Landeck, wo sie am dortigen Gymnasium maturierte. Von 1977 – 1983 studierte sie an der Leopold-Franzens-Universität/ Innsbruck Musik und Germanistik. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtete sie 25 Jahre an verschiedenen Gymnasien.
Seit 2012 widmet sie sich ausschließlich der Malerei. Bis 2012 sind Landschaften, Bäume und Architekturen bevorzugte Motive – Orte der Sehnsucht. Zunehmend verstärkt sich die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie. Der Mensch – die Frau wird zum Bild- und Untersuchungsgegenstand, die Auseinandersetzung mit weiblichen Identitäten zu einem weiten Experimentierfeld.

REVIEWS

SUSANNE LOEWIT

Man könnte den künstlerischen Weg der in Reith bei Brixlegg geborenen und dann viele Jahre in Landeck lebenden Susanne Loewit als einen von außen nach innen bezeichnen. Sie arbeitete sich anfangs in Öl auf Leinwand, im Holzschnitt, Linolschnitt und mit Radierungen an Landschaften und Architekturen ab, dann an vegetabilen Formen, wobei es ihr bereits bei diesen Werken nicht um äußerliche Mimesis ging, sondern um das Herauslösen isolierter Sehnsuchtsorte oder schlicht um Farbkörper, Lichtkörper und Strukturen.
Zum Wechsel von der äußeren zur inneren Form drängte auch eine biographische Notwendigkeit, nämlich die Befreiung von ihrem Vater Herbert Danler, dessen Landschafts- und Architekturbilder in seiner Tochter anfangs einen Echoraum gefunden zu haben schienen, von dem es abzuspringen galt.
Der Titel einer Ausstellung in Kematen im Jahr 2019, beyond, scheint diese Bewegung eines „Darüberhinaus“ eindringlich auszudrücken. Die Brücke zu dieser Neuausrichtung bildete die ihr ganzes Leben anhaltende Vorliebe für das Porträt. Seit etlichen Jahren arbeitete sie bereits an Werkgruppen, die sie mit identities bezeichnete: abstrakte Typen weiblicher Identitäten, wobei sie die emotionalen Momente der Mutter, der Schwangeren oder der Geliebten abseits individueller und alltäglicher Verstrickungen interessierten.
Bei einer anderen Ausstellung im gleichen Jahr 2019, im Kunstgang der Theologischen Fakultät in Innsbruck, fügte sich der Ausstellungstitel Anima konsequent in diese große Bewegung des Darüberhinaus über die äußere Form ein. Loewit griff dabei auf einen Begriff des Archetypenvorrats aus der Analytischen Psychologie C. G. Jungs zurück. Animus und Anima bezeichnen dort allgemein-menschliche Strukturen von Imagination und Emotion, die sich nach außen als Ambivalenzen von Freude und Trauer, Liebe und Hass, Überheblichkeit und Minderwertigkeit darstellen.
Dabei bleibt das kollektive Unbewusste in einer Unschärfe zwischen weiblich und männlich. Anima als bipolare Kraft, das Heilige und die Hure, ist auch das Weibliche der männlichen Seele.
Die Künstlerin, für die Anima eine Chiffre für die inneren Seelenzustände abgibt, muss freilich – zwangsläufig – an den äußeren Erscheinungen sondieren. Sie bleibt dazu auf jenem Pfad, den zahlreiche Künstlerpersönlichkeiten über die Jahrhunderte begangen haben. Denn große Porträtmalerei verstand sich immer als Schlüssel zum Tor des Innenlebens der Abgebildeten. Das aber ließ sich kaum künstlerisch erzählen, ohne gleichzeitig auf die je eigene Seelenlandschaft zu rekurrieren. So gesehen hat diese Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen und künstlerischen Entwicklung zu tun. Blieb das Anliegen ähnlich, änderten sich gleichwohl Techniken und Vorgehensweisen. Die Künstlerin fotografiert Frauen in Alltagshaltung abseits gestellter Posen und zoomt am Computer in die Details, gerne auf Mund und Augen, um das Umfeld auszublenden, das Gesten im allgemeinen leichter zu identifizieren erlaubt. Die ausgedruckten Bilder werden zerschnitten und wie eine Collage geplant, aber auch intuitiv und zufällig zusammengefügt, was zu einer Fülle von Varianten führt, die sich zu einzelnen Serien oder Werkgruppen zusammenfassen lassen. Derart wird das Porträt hier mitunter sogar aufgefächert in eine serielle Arbeit. Diese reduzierende Einengung des Sichtfeldes auf das Detail soll der Betrachterin der in Öl auf Leinwand malerisch festgestellten Fragmente einen möglichst großen Raum der interpretierenden und konstruierenden Sicht ermöglichen. Der auslotende Blick der Betrachterin und des Betrachters auf die vermeintlichen Seelenzustände der anonymen Frau wird damit – ähnlich wie bei der Künstlerin selbst – unversehens zu einer Introspektion in die je eigene Seelenlandschaft.
Dass Körperteile wie Auge oder Mund mit starker Symbolik aufgeladen sind, versteht sich von selbst. Steht das Auge für den Blick, der nie nur rein rezipierend, sondern stets auch konstruierend, nie nur schweigend, sondern stets auch sprechend ist, kann der geöffnete rot geschminkte Mund als Zeichen der Erotik ebenso wie als Ort der Kommunikation oder der Verbindung des Innen mit dem Außen dechiffriert werden. Der Mund ist ein besonders intensiver körpersprachlicher Signalgeber, der in der hier gezeigten Isolation seine ganze Geheimnishaftigkeit entfaltet. Dazu kommen bisweilen andere Signalgeber des (weiblichen) Körpers, wie Armreifen, Halsketten, Textilteile. Loewit bettet dieses Geheimnis manchmal in das Muster eines orientalischen Teppichs ein. Sie ist fasziniert von der verborgenen Geometrie und den magischen Mandalas der Ornamentik, deren Bedeutung ebenso vielfältig und schwierig aufzulösen ist, wie menschliche Seelenzustände. Damit thematisiert sie geradewegs das Geheimnisvolle, das den Reiz des Porträts seit Jahrhunderten ausmacht und das Susanne Loewit in ihren Bildern meisterhaft verdichtet, ihm damit Ausdruck verleiht, ohne den Zauber zu zerstören. 

Bernhard Braun, Dezember 2024

 

ZU DEN BILDERN VON SUSANNE LOEWIT

Kann man über Kunst schreiben? Kann man Bilder besprechen, über Malerei reden, über etwas sprechen, das sich außerhalb der Sprache bewegt? Befindet sich die bildende Kunst nicht jenseits des gesprochenen oder geschriebenen Wortes? Diese Fragen habe ich mir bei der Betrachtung von Susanne Loewits Bildern gestellt. Die Antwort aber ist: wir denken in Bildern und kommen dabei nicht ohne Sprache aus, auch wenn wir schweigend vor einem Kunstwerk stehen.
Beim Lesen von Aufsätzen der amerikanischen Schriftstellerin Susan Sontag war ich verblüfft, wie oft mir dabei die Bilder von Susanne Loewit eingefallen sind, wie unwillkürlich ich Parallelen hergestellt habe.
So sagt Susan Sontag: „Das wirksame Kunstwerk hinterlässt Stille.“ Beim Betrachten von Susanne Loewits Bildern wird man still, denn jedes Gemälde erzählt seine Geschichte, versetzt uns in ein anderes Leben. Man könnte diese Bilder auch als Fragmente sehen, und „das Fragment“, sagt Susan Sontag, „setzt voraus, dass man sehr viel weiß und erlebt hat.“ Und, so Sontag: „Das höchste Ziel der Malerei ist das Transzendieren des Gegenstandes“. Das heißt, das im Bild Dargestellte ist nicht das, was wir auf den ersten Blick zu sehen glauben. Es bewegt sich in einer anderen Wirklichkeit.
Geschichten von ganz besonderer Tiefe birgt die Malerei von Susanne Loewit. Sie malt das Geheimnis, das jedem Bild innewohnt. Der Ausschnitt aus einem Gesicht beispielsweise deutet lediglich an, was dahintersteht. Der geöffnete Mund einer Frau kann deren Geschichte erzählen oder die eines/ einer anderen. Der Mund in diesen Bildern ist der einer selbstsicheren, aktiven Frau mitten im Leben. Und was hat dieser Mund wohl gesagt in dem Augenblick, den Susanne Loewit am Beginn ihres Arbeitsprozesses mit der Kamera eingefangen hat?
Auch in den Illustrationen zu Susanne Loewits Buch stehen junge, lebensfrohe Frauen im Vordergrund. Die Künstlerin macht sich in den Sagen auf die Suche nach der weiblichen Psyche. Sie zeigt, dass Hexen beispielsweise nicht unbedingt alt und hässlich waren, sondern oft attraktive, mutige Frauen, die sich selbstbestimmt und frei entfalten wollten. Diese scheinen unserer leibhaftigen Gegenwart entstiegen zu sein und machen uns bewusst, dass sich ihre Gefühle kaum von unseren unterscheiden: Lebenslust und Freude, Liebe und Betrug, Eifersucht und Einsamkeit, Trauer, Angst und Tod – die Seelenwelt hat sich im Lauf der Jahrhunderte, ja, Jahrtausende, nicht maßgeblich verändert, ist vielfach gleichgeblieben – bis in alle Gegenwart, und hier schließt sich der Kreis. Susanne Loewits Bilderwelt öffnet das weite Feld einer psychologischen Innenschau, die dem Auge und der Phantasie keine Grenzen setzt.

Marie Luise Habicher, April 2019

 

NOTIZEN ZUR BILDSERIE IMAGINE

Meine Sprache zu finden, meine Stimme; meine Weise, mich im Miteinander zu verhalten, zu sein, Ich zu sein – es ist ein Weg dorthin und der kann ein Leben dauern. Seit fixe Identitäten von Hirnforschung, Psychologie, Soziologie und Geschichtswissenschaften als Konstrukte erwiesen sind, ist vieles ins Schwimmen geraten. Manche erfahren das als Verlust von – angeblich – Sicherheit gebenden Zuschreibungen und rudern zurück; flüchten in Parteien, die die Restauration von alten Ordnungen versprechen, sprich e i n e r binären Ordnung mit klaren Vorgaben von dem, was Mann und Frau zu sein hat, mit klaren Unterscheidungen von Einheimischen und Migranten – kurz mit einem Faible für Schwarz und Weiß, Richtig und Falsch und anderem mehr.

Susanne Loewit scheint auf den ersten Blick dieser Zweiteilung und damit auch Spaltung unserer Wirklichkeit zu folgen und zwar durch ein Verfahren des Ausschließens. Frauen sind ihr Thema und damit – so könnte man meinen -, was Frauen ausmacht, ihr Wesen, ihr sich von den abwesenden Männern Unterscheidendes.

Den Frauen-Bildnissen von Susanne Loewit entlanggehend, wird offenkundig: Was Frau ist, wird alles andere als klar definiert. Viele Blicke sind fragende, sinnende, suchende, kämpferische, trotzige, ängstliche. Ja, es gibt sie auch: lächelnde Frauen, Frauen mit sicherem Blick oder in sich gekehrt, wie ruhend, und Frauen von starker erotischer Ausstrahlung. Doch die Unruhe, das Unentschiedene, das Fragmentarische, das Abweisende und Abgewandte, das Unbeheimatete und mitunter Provozierende drängt sich vor, einschließlich von Momenten der Bedrohung und Gewalt.

Zu manchen Bildern und Bildgruppen fallen mir Titel ein, wissend, dass ich es bin mit meiner Wahrnehmung, geprägt von meiner Geschichte, der sie für möglich hält: z.B. Im Gefängnis von Identitäts-Zuschreibungen; oder: Das Ausprobieren von Identitäten im Sinne von Max Frischs Roman „Mein Name sei Gantenbein“. Ein den Bildern gemeinsames Thema könnte jedoch die Frage sein, was Frau-Sein (heute) ausmacht, worin es sich zeigt – etwa in Momenten des Lächelns, des Tagträumens, des Wartens und der Erwartung, des Aus-sich-heraus-Gehens, des Sich-Zeigens, Sich-gut-Fühlens, der Ungewissheit, Verletzlichkeit, des Widerstands und der Bedrohung. Doch frage ich mich, ob da nicht schon wieder die Gefahr essentialistischer Fixierungen lauert, die die Freiheit massiv einschränken, zu sein und zu werden, was Zuschreibungen transzendiert; und die zu werden und zu sein, die durch die Räume von Bestimmungen schwebt, in sie ein- und durch sie hindurchgeht, sie lässt und je Neues wird in fortlaufenden, fließenden, oft kaum wahrnehmbaren Verschiebungen und Verwandlungen….um so einfach Leben zu sein, es zu sein in seiner sanften, webenden und sich fortwährend wandelnden Unbändigkeit und Kraft. Dies entspricht meinem Eindruck von Susanne Loewits Arbeiten. Sie bannt Bildnisse nicht auf die Leinwand, fixiert sie nicht auf einen Wiedererkennungsmoment hin – als etwas von ihr Geleistetes, artistisch Gekonntes. Es ist oft ein Behutsames in der Pinselführung, ein Lassendes, das sich auf das Gegenüber einlässt, sich von ihm bewegen lässt, von seinem Atem, Sich-Empfinden, seinem pulsierenden Sein.

Folgendes, indirekt bereits zur Sprache gekommen, wird nun direkt benannt im Zusammenhang mit e i n e m Aspekt von Susanne Loewits Arbeitsweise. Gemeint ist das Moment des Spiels. So lässt sich z.B. fragen, ob die Künstlerin nicht manchmal mit einerseits stereotyp männlichen Blickweisen und andererseits offener, interessiert zugewandter Wahrnehmung von Frauen spielt und zugleich das Ineinander oder fluid Changierende zwischen beidem thematisiert.

Zum „Spielerischen“ in Susanne Loewits Arbeiten zählt auch eine Neigung, nur Ausschnitte von Figuren zu zeigen – ausnahmslos Frauen und mitunter Kinder. Das Torsohafte und Isolierte von Figuren und Körperteilen gewinnt Signal-, ja irgendwie Statement-Charakter und bleibt dennoch rätselhaft verschlossen. Ein anderes Element scheinbar willkürlichen Konstruierens ist die Montage von sowohl realistischen wie ungegenständlichen Bildpartien. Es ergeben sich harte Schnitte, Einander-Überlappendes, Spiegelungen, Entsprechungen, aufeinander Prallendes und über Assoziationen sich Erschließendes.

Susanne Loewits Bilder von Frauen lassen sich nicht auf eine Aussage reduzieren. Sie leben von Andeutungen, Signalen und kryptischen Einschüben; vom Spiel mit Perspektiven, zu dem auch das Isolieren sowie das Abschneiden von Körperteilen gehört. Wir begegnen berührend sensiblen Portraits und Momenten des Schreckens, aber auch wie absichtslos aus einer Laune heraus Gefügtem, spielerisch, vielleicht sogar mit einem Augenzwinkern. Das verleiht den Arbeiten in der Zusammenschau ein Ineinander von Leichtigkeit und Ernst, von Spiel und Wahrhaftigkeit und lässt das Unverfügbare des Lebendigen spüren.

Peter Peintner, Mai 2025

PUBLICATIONS

2024 SOLO ZU ZWEIT | SOLO PER DUE. Ein Künstlerpaar über die Dynamik zweier
Positionen. Text Marie Luise Habicher | Atelier Susanne und Georg Loewit

2021 SUSANNE LOEWIT IM MUIRENHOF. Broschüre. Text „Zu den Bildern“ von Marie Luise Habicher | Atelier Susanne Loewit

2018 UNENDLICH GEGENWÄRTIG. Broschüre zu den Sagen-Illustrationen | Atelier Susanne Loewit

2017 TIROLER SAGEN. Bis in alle Gegenwart. Sagentexte und Sagen-Illustrationen von Susanne Loewit | Berenkamp Verlag Wattens – Wien

2015 IDENTITIES. Broschüre | Atelier Susanne Loewit

2002 SUSANNE LOEWIT. Katalog | Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Innsbruck
Texte: Ilse Somavilla, Walther Methlagl, Günther Loewit

EXHIBITIONS

2024-2025 Kuppelrain | Kastelbell | Vinschgau | I
2021-2024 Ärztinnenpraxis Neuhauserstraße | Innsbruck | A | „Imagine“
2019 Kunst im Gang | Katholisch-Theologische Fakultät Universität Innsbruck | A | „Anima“
2019 Kornkasten | Kematen | A | „Beyond“
2019 HTL Fulpmes | A | „Menschenbilder“
2019 Kultur Winkl | Prutz | A | „Beyond“
2019 Galerie Maier | Innsbruck | A |„Die Kraft der Druckgrafik“
2018 Atelier im Karrnerwaldele | Landeck | A | „Neue Arbeiten“
2018 Alpinarium Galtür | Galtür | A | „unendlich gegenwärtig 6/7“
2018 Schloss Kastelbell | Südtirol | I |„5 Posizioni“
2018 Euregio Tirol-Südtirol-Trentino | Brüssel | BEL | „unendlich gegenwärtig 5/7–Stills“
2017 Galerie am Berg | Grafenast | A | „unendlich gegenwärtig“ 4/7
2017 Kunstraum Pettneu | Pettneu a. Arlberg | A | „unendlich gegenwärtig“ 3/7
2017 Galerie Schloss Landeck | Landeck | A „unendlich gegenwärtig“ 2/7
2017 Dengel Galerie | Reutte | A | „unendlich gegenwärtig“ 1/7
2017 Galerie im Andechshof | Innsbruck | A | „Stills“
2016 Galerie Theodor von Hörmann | Imst | A | „Grafik im Wechsel der Techniken“
2015 Rechelerhaus | Ladis | A | „Identities“
2014 Heurigen-Weingut Frühwirth | Teesdorf | A
2014 Hotel Tre Cime | Sexten | I
2011 Gewächshäuser des Botanischen Gartens | Innsbruck | A | „Im Schatten der Pinie“
2010 HTL-Galerie | Innsbruck | A
2010 Museum im Ballhaus | Imst | A
2009 Galerie Nothburga | Innsbruck | A | „my father´s eyes“
2007 HTL Fulpmes | A | „landscapes“
2004 Atelier Loewit | Innsbruck | A | „Giardini segreti“
2003 Schloss Landeck | Landeck | A 
2002 Galerie Renu | Silz | A
2001 Tyrolit-Kunst in der Kantine | Schwaz | A | „natura viva“
2001 Galerie am Grillhof | Vill |A
2001 Kultur im Forsthaus | St. Ulrich a. Pillersee | A | „Farben und Formen“
2000 Gewächshäuser des Botanischen Gartens | Innsbruck | A | „Vegetabil“
1999 Galerie Nothburga | Innsbruck | A | „tema con variazioni“
1998 Galerie Augustin | Innsbruck | A
1997 Atelier Loewit | Innsbruck | A  |„Mikrokosmos“
1996 CA-Filiale Saggen | Innsbruck | A „Mein Montmartre“
1995 Stadtturmgalerie | Innsbruck | A
1993 Tan Gallery | Zürich | CH 
1992 Galerie Hosp | Nassereith | A 
1989 Stadtturmgalerie | Innsbruck | A